JU Lauda-Königshofen traf sich zur letzten Sitzung im Jahr 2016

Lauda-Königshofen/Oberbalbach. Am vergangenen Samstag fand die konstituierende Sitzung des Ende Oktober neu gewählten Vorstands der Jungen Union Lauda-Königshofen statt. Dort wurden die Aktionen des letzten Jahres rückblickend besprochen und bewertet, sowie Ideen für die Gestaltung zukünftiger Programmpunkte diskutiert.
So konnte unter anderem nicht ohne Stolz auf einen wieder einmal gut besuchten Weihnachtsmarktstand auf dem Gerlachsheimer Adventszauber am ersten Adventswochenende zurückgeblickt werden. Der Verkaufsstand war darüber hinaus eine gute Möglichkeit, das Wirken der JU in der und für die Region zu präsentieren und Werbung für sie zu machen.
Veranstaltungsreihen, wie der „Zukunftsdialog“, bei dem im vergangenen Jahr der Parlamentarische Staatssekretär der Bundesministerin der Verteidigung, Markus Grübel, sowie der CSU-Fraktionsvorsitzende im Bayerischen Landtag, Thomas Kreuzer, zu Gast waren, sollen fortgesetzt werden. Über mögliche Referenten wurde dabei im Rahmen der Sitzung diskutiert. Ebenso wird die „Wirtschaftsreihe“, bei der die JU Unternehmen in der Region besichtigt, wie im letzten Jahr die Firmen „Lauda“, „Herm“ und „Bohlender“, weitergeführt. Als nächsten Schwerpunkt wird die JU dabei im Rahmen dieser Reihe das Polizeirevier in Tauberbischofsheim (am 19.01.2017) besuchen. „Die innere Sicherheit – auch bei uns im Main-Tauber-Kreis und im Stadtgebiet – sowie die Frage nach Ausbildungsmöglichkeiten werden dabei im Mittelpunkt unseres Gespräches stehen, so Geschäftsführer David Braun.
Nachdem im letzten Jahr einige Mitglieder des Stadtverbandes an der USA-Reise des Bezirksverbandes teilgenommen hat, und der Stadtverband in Form eines Wochenendtrips in die ehemalige Bundeshauptstadt Bonn eine eigene Bildungsfahrt durchgeführt hat, wird nun geprüft, im kommenden Jahr wieder eine gemeinsame Fahrt des Stadtverbands zu planen.

Auch über überregional bedeutende politische Angelegenheiten wurde am Wochenende diskutiert. So sah der Stadtverbandsvorsitzende Marco Hess mit Sorge auf jüngste Verlautbarungen der Kanzlerin, Beschlüsse des CDU-Bundesparteitags nicht umsetzen zu wollen. „Das sind Parteitagsbeschlüsse. Wir erwarten von der Kanzlerin eine klare Haltung und Unterstützung, auch wenn ihr der Beschluss persönlich missfällt. Dies war eine demokratische Entscheidung des Parteitags der CDU Deutschlands. Solche Beschlüsse müssen auch die Kanzlerin binden“, so der Stadtverbandsvorsitzende. Unterstützung erfuhr Hess dabei durch die Vorstandschaft, die sich ebenfalls dieser Haltung anschlossen.

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