Junge Union Lauda-Königshofen: Bildungsreise in die ehemalige Bundeshauptstadt

Bei der diesjährigen politischen Bildungsfahrt der Jungen Union (JU) Lauda-Königshofen nach Bonn konnten die Reiseteilnehmer während des 4-tägigen Programms in der ehemaligen Bundeshauptstadt Bonn viele positive Eindrücke und Erfahrungen sammeln.
Bei einem Besuch der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) in Bonn-Mehlem lag der Fokus des Gespärchs auf der Entwicklung der ländlichen Räume sowie Fördermöglichkeiten für den ländlichen Raum. „Dieses Thema ist uns als Bewohner des dünnbesiedelsten Landkreises in Baden-Württemberg auch hinsichtlich des demografischen Wandel besonders wichtig“, hob der JU-Stadtverbandsvorsitzende Marco Hess gegenüber den zuständigen Referenten vor Ort hervor.
Im Anschluss fuhr die Reisegruppe ins ehrwürdige Bonner Rathaus am historischen Markplatz. Dort wurden die JU-Mitglieder in Vertretung des kurzfristig verhinderten Oberbürgermeisters Ashok Sridharan (CDU) vom 1. Bürgermeister der Bundesstadt Bonn, Reinhard Limbach, sowie dem CDU-Fraktionsvorsitzenden Dr. Klaus-Peter Gilles begrüßt. Es standen hierbei die aktuellen politischen Themen in Bonn auf der Agenda. Nebenbei konnten sich die JU-ler mit den kommunalpolitisch Verantwortlichen über landes- und bundespolitische Themen austauschen, ehe noch eine Führung durch das historische Rathaus stattfand. Insbesondere hoben die Vertreter das Thema „Bonn-Berlin“ mit dem Berlin/Bonn-Gesetz hervor sowie die Entwicklungsperspektiven der Stadt.
Nach dem Besuch bei der Bundeszentrale für politische Bildung (BpB) trafen sich die JU-Mitglieder am Abend mit Vertretern des örtlichen JU-Kreisverbandes Bonn zu einem Gedankenaustausch und zum gemütlichen Beisammensein.
Ein Highlight der Reise war auch der Besuch des Kanzlerbungalows und der Parkanlage sowie des Dienstsitzes des Bundeskanzleramts in Bonn. Bei der fachkundigen Führung konnten die JU-Mitglieder mehr über die „Bonner Republik“ und die Bundespolitik bis zum Regierungsumzug nach Berlin erfahren. Beeindruckend war ebenso die anschließende Führung im „Haus der Geschichte“ durch Peter Benninghoff (Konrad-Adenauer-Stiftung), der kurzweilig auf die Geschichte und Entwicklung der Bundesrepublik anhand der mehr als 4000 Ausstellungsobjekte einging. Nebenbei konnten bei Rundgängen durch Bonn noch viele touristische Orte besichtigt werden. Das warme und sonnige Wetter während der Reise spielte den Reiseteilnehmern voll in die Karten.
„Bonn ist eine Reise wert. Wenn man durch die vielen Gebäude und ehemaligen Schaltzentralen der Macht läuft, spürt man die Geschichte hautnah und merkt, wie stark die Politik aus Bonn bis heute noch wirkt“, so der gemeinsame Tenor der Reisenden am Ende einer beeindruckenden Reise.

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