Auf eine breite Fülle an Aktionen und Veranstaltungen der Jungen Union Lauda-Königshofen konnte der Stadtverbandsvorsitzende Dominik Martin an der kürzlich stattgefunden Jahreshauptversammlung im „Rebgut“ (Lauda) zurückblicken.

LAUDA-KÖNIGSHOFEN. Auf eine breite Fülle an Aktionen und Veranstaltungen der Jungen Union Lauda-Königshofen konnte der Stadtverbandsvorsitzende Dominik Martin an der kürzlich stattgefunden Jahreshauptversammlung im „Rebgut“ (Lauda) zurückblicken. Neben der Teilnahme am Ferienprogramm und am Weihnachtsmarkt in Gerlachsheim wurde ebenso eine Münchenfahrt organisiert und verschiedene Veranstaltungen der Ortsverbände unterstützt. Großes Lob gab es daraufhin in den zahlreichen Grußworten für die Arbeit des Stadtverbandes.

Nachdem zu Beginn der Hausherr des Rebguts, Dr. Gunther Wobser, über die Geschichte und Entstehung des Hauses bis hin zur „Wiederbelebung“ des ehemaligen staatlichen Rebguts berichtete, blickte der Stadtverbandsvorsitzende Dominik Martin in seinem Rechenschaftsbericht auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Dabei betonte Martin, dass für ihn Politik das Auseinandersetzen mit Inhalten, aber auch gesellige Aktionen bedeute. Kein gutes Wort ließ er an der ideologischen Politik der grün-roten Landesregierung. „Die Landesregierung arbeite – anders als die Vorgängerregierungen – ganz klar gegen den ländlichen Raum und nicht mit diesem. Hier werden bewährte Strukturen zerschlagen! Dies ist fatal für die Entwicklung Baden-Württembergs und ländlich geprägter Kommunen wie Lauda-Königshofen“, so Martin in seinem Bericht. Deswegen sei es umso wichtiger, dass im Bund eine unionsgeführte Bundesregierung weiterregieren könne. „Der 22. September ist eine Richtungswahl!“, so der Vorsitzende. Die Junge Union müsse hierbei ihren Anteil beitragen, dass Alois Gerig wieder in den Bundestag einziehe und Angela Merkel weiterhin Bundeskanzlerin bleibe.
Weiter lobte er die erfolgreiche Mitarbeit der Vorstandsmitglieder. Der Verband sei mit knapp 160 Mitgliedern „sehr gut“ aufgestellt und an der Spitze im Kreisverband. Es zeige sich hier, dass der Zusammenhalt untereinander der Grundstein einer erfolgreichen Arbeit und Politik sei.

Schatzmeister Frank Schönhöfer konnte eine gute finanzielle Lage des Verbandes vorweisen. Die JU Lauda-Königshofen habe trotz Ausgabenposten wie der Münchenfahrt durch verschiedene Aktivitäten gut gewirtschaftet. Ellen Bawidamann und Beate Reuschlein konnten anschließend eine einwandfreie Kassenführung bescheinigen und lobten die Arbeit des Schatzmeisters. Die anschließende Entlastung der Vorstandsmitglieder wurde einstimmig vollzogen.

Der gute Zusammenhalt des Verbandes spiegelte sich auch in den folgenden Wahlgängen, geleitet vom Tagungsleiter und JU-Kreisvorsitzenden Andreas Lehr, wieder: Dominik Martin wurde einstimmig als Vorsitzender im Amt bestätigt, ebenso wie die beiden Stellvertreter Marc Radlmair und Silke Mittnacht. Als Geschäftsführer fungiert weiterhin Marco Gantert, ebenso wie Nicole Mittnacht und Carolin Ernst als Schriftführerinnen und Frank Schönhöfer als Finanzreferent. Marco Hess übernimmt zu seinen bisherigen Aufgaben als Medienreferent nun auch das Amt des Pressereferenten. Als Beisitzer ergänzen Falk Herm, Thomas Leimbach, Max Müller-Reiter, Tim Reuschlein, Milena Retzbach und Patrick Imhof den Vorstand. Als Kreisausschuss-Mitglieder wurden Frank Schönhöfer und Nicole Mittnacht gewählt.

Bei den Grußworten zollte der Ehrenvorsitzende Hartmut Schäffner dem Stadtverband große Anerkennung für die zahlreichen Veranstaltungen im letzten Amtsjahr. Die CDU-Stadtverbandsvorsitzende Ellen Bawidamann betonte, dass der Verband gut aufgestellt sei. Auch CDU-Ortsvorsitzender und stellvertretender Bürgermeister Klaus Vierneisel hob an dieser Stelle hervor, wie wichtig es sei, dass sich junge Leute in die Politik einmischen und Verantwortung übernehmen würden.

Große Anerkennung gab es auch bei den Grußworten der beiden Abgeordneten Alois Gerig MdB und Wolfgang Reinhart MdL, die es sich nicht nehmen ließen, auch im heißen Wahlkampf bei der Jungen Union vorbei zu schauen. Gerig betonte, dass eine starke JU auch ein starkes Rückgrat bei seinen Wahlveranstaltungen sei. Reinhart hob die hervorragende Mitgliederbilanz in Lauda-Königshofen hervor und richtete den Blick auch auf die anstehenden Kommunal- und Europawahl im kommenden Jahr.

Ferner verabschiedeten die anwesenden Mitglieder noch einige Anträge. So soll unter anderem der Spitzenkandidat der CDU bei der nächsten Landtagswahl nach deren Ansicht in einer Mitgliederentscheidung bestimmt werden.

Kreisvorsitzender Andreas Lehr bedanke sich beim gesamten Verband für die Unterstützung auf Kreisebene. In seinem Schlusswort läutete Dominik Martin durch die symbolische Überreichung des JU-Plakates „Einer für alle – Alle für Alois“ an den Bundestagsabgeordneten den „heißen Wahlkampf“ der JU Lauda-Königshofen ein.

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