Bildungsreise des Bezirksverbandes Nordwürttemberg mit sechs Teilnehmern aus dem Stadtverband


Lauda-Königshofen. Nachdem in den USA spätestens mit der ersten öffentlichen TV-Debatte in der vergangenen Woche der heiße Wahlkampf eingeläutet wurde und in wenigen Wochen der neue Präsident feststehen wird, unternahmen sechs Mitglieder des Stadtverbandes der Jungen Union (JU) Lauda-Königshofen unter Leitung ihres Stadtverbandsvorsitzenden Marco Hess (Oberbalbach) eine Bildungsreise an die Ostküste der Vereinigten Staaten von Amerika. Angeboten wurde diese 9-tägige Fahrt vom JU-Bezirksverband Nordwürttemberg.
Erste Station der Reise war New York City. Dort standen neben Stadtführung und Besichtigung zahlreicher Sehenswürdigkeiten u.a. ein Gespräch bei der Deutschen Außenhandelskammer statt. Frau Rechtsanwältin Susanne Gellert, Director Legal Department, gab der insgesamt 23-köpfingen Gruppe einen Einblick in die deutsch-amerikanischen Handelsbeziehungen. Nach dem "Big Apple" fuhr die Gruppe weiter nach Philadelphia, einem geschichtsträchtigen Ort der USA. Insbesondere die Gründung der Vereinigten Staaten wurde dabei im Zuge eines Stadtrundgangs unter Einbindung der Independence Hall ausführlich beleuchtet. Ebenso fand am Abend der ersten "Debate" zwischen den beiden Kandidaten für das Präsidentenamt, Clinton und Trump, ein in einer typisch amerikanischen Kneipe organisiertes Public Viewing statt, bei dem die Gruppe gemeinsam mit Einheimischen das Duell der beiden Kontrahenten verfolgten.
Letzte Station der Reise war ferner noch die Hauptstadt der Vereinigten Staaten, Washington DC. Neben einem Besuch bei der Vertretung der Konrad-Adenauer-Stiftung wurden Gespräche mit dem Auslandsverband der CDU sowie eine politische Führung durch Washington für die Reiseteilnehmer organisiert. Außerdem stand ein Gesprächstermin bei der Internationalen Finanz-Corporation (IFC) mit Herrn Rehermann (Senior Strategy Officer) statt, die in Washington D.C. ihren Sitz hat und eine internationale Entwicklungsbank als Teil der Weltbankgruppe ist. Bei einem Besuch in der Deutschen Botschaft konnten die Reiseteilnehmer eine intensive Diskussion über aktuelle politische Fragen mit dem persönlichen Referenten des deutschen Botschafters Peter Wittig in den USA führen. Ferner fand ein Gespräch mit Führung im Capitol statt. Bezirksvorsitzender Dominik Martin (Gerlachsheim) freute sich in diesem Zuge, auch Vertreter der beiden großen Parteien in den USA sprechen zu können. Der politische Dialog sei als politische Jugendorganisation natürlich besonders interessant und wichtig, so Martin. Mit vielen Eindrücken und Erfahrungen konnten die Teilnehmer des Stadtverbandes zurück nach Frankfurt a.M. fliegen.

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