Junge Union formuliert Leitlinien zur Kommunalwahl

LAUDA-KÖNIGSHOFEN. Eine zukunftsorientierte und moderne Stadt braucht auch im Gemeinderat zum einen erfahrene Ratsmitglieder, aber zum anderen auch junge Köpfe mit frischen Ideen. Es ist also wichtig, dass in diesem Gremium alle Generationen und Gruppierungen vertreten sind: Das war die klare Botschaft der jungen CDU-Kandidaten bei der letzten Sitzung des JU Stadtverbandes Lauda-Königshofen zur Kommunalwahl am 25. Mai. Deshalb positionierte sich die JU und setzte sich bewusst mit inhaltlichen Themen für die Stadt auseinander. Hierzu ging uns von den Verantwortlichen folgender Bericht zu:
In einem ländlich geprägten Raum wie Lauda-Königshofen ist aus Sicht der JU besonders eine gute Infrastruktur, also Ausbau der Straßen, ÖPNV, Schulstandorte oder auch ein schneller Internetanschluss, von größter Bedeutung. „Neben dem Ausbau des Straßennetzes ist eine bessere Anbindung des ÖPNV an Würzburg als nächstgelegenes, größeres Zentrum äußerst wichtig. So wäre es von Vorteil, wenn man mit den VRN-Tickets nicht nur bis Würzburg fahren, sondern dort auch Busse und Bahnen nutzen könne“, so Stadtverbandsvorsitzender Dominik Martin (Gerlachsheim), der neben dem Gemeinderat auch für den Kreistag kandidiert.

Ebenfalls Ausbaubedarf sieht die JU beim Breitbandanschluss. Stadtratskandidat Marco Gantert (Sachsenflur) machte deutlich, dass eine schnelle Internetverbindung heute ein sehr wichtiger Standortvorteil für Bürger und Firmen sei. „Wie seit jeher der Anschluss an die Fernstraßen wichtig war, sieht es heute mit einem schnellen Anschluss in allen Stadtteilen an die Datenautobahn aus“, ergänzt Marco Hess (Oberbalbach), der für den Gemeinderat kandidiert. Thomas Leimbach (Lauda) pflichtete dem bei und schlug zudem vor, an ausgewählte, gut besuchten Plätzen in der Stadt freies W-LAN für die Bürger und Besucher der Stadt anzubieten.

Christine Stark, Kandidatin für den Gemeinderat aus Königshofen, hob hervor, dass auch die Bildungsstandorte gestärkt werden sollten und dass die teilweise schon gute Ausstattung der Schulen mit Medientechnik weiter verbessert und ausgebaut werden müsse. Gerade den Schülern müsse möglichst anschaulich der Schulstoff vermittelt werden, schloss sich Florian Umminger, Kandidat aus Lauda, an.

„Nur wer sich informiert und am 25. Mai wählen geht, kann auch über die Zukunft mitentscheiden und die richtigen Weichen stellen“, so der einhellige Tenor der Versammlung. Natürlich sei es auch im Wahlkampf wichtig und daher besonders Aufgabe der jungen Kandidaten, die zahlreichen Erstwähler anzusprechen und deutlich zu machen, wählen zu gehen. Denn alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt - auch die junge Generation- sollten über die Zukunft der Stadt mitbestimmen und von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen, gerade bei einer Kommunalwahl ab 16 Jahren. ju

Info: Mehr Informationen zur Wahl und der JU auch im Internet unter www.ju-lauda-koenigshofen.de.

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